Der Preis der Bundespressekonferenz geht in diesem Jahr an Michael Kappeler, Cheffotograf der dpa Deutsche Presse-Agentur.
Damit ehrt der Verein erstmals einen Bildberichterstatter und legt sein Augenmerk stellvertretend auf alle freien und festangestellten Fotografinnen und Fotografen in der Bundespressekonferenz, die seit 1978 gleichberechtigte Mitglieder im Verein der Hauptstadtpresse sind.
Nach zwölf Jahren im Vorstand der BPK ist Deutschlandfunk-Korrespondent Stephan Detjen in der Mitgliederversammlung mit großem Dank verabschiedet worden. Nachfolgerin im neu gewählten Vorstand ist Katharina Hamberger (2.v.r.), ebenfalls Korrespondentin des Deutschlandfunk. Mathis Feldhoff (ZDF, 4.v.r.) ist für ein weiteres Jahr zum Vorsitzenden gewählt worden.
In den Vorstand wiedergewählt sind (v.l.n.r.): Joachim Gerhardt, Jana Wolf, Tim Szent-Iványi, Angela Wefers, Corinna Buschow und Ute Welty.
Foto: Michael Kappeler/dpa
Der Vorstand der Bundespressekonferenz verurteilt die geplanten Veränderungen bei den Zugangsmöglichkeiten für Medien bei der Berichterstattung über die US-Administration und Präsident Donald Trump. „Das seit Jahrzehnten geltende und bewährte Prinzip der Selbstorganisation von Journalistinnen und Journalisten im sogenannten White House Presspool muss erhalten bleiben“, so Mathis Feldhoff, Vorsitzender der BPK.
Foto: Thomas Imo/Photothek Media Lab
Zur bevorstehenden Münchner Sicherheitskonferenz und zum Munich Security Report 2025 informierte in der Bundespressekonferenz der MSC-Vorsitzende Dr. Christoph Heusgen am 10. Februar 2025 gemeinsam mit Prof. Dr. Tobias Bunde (Director of Research & Policy, MSC) und Dr. Sophie Eisentraut (Head of Research & Publications, MSC).
Foto: Felix Zahn/Photothek Media Lab
Der Expertenrat für Klimafragen stellte am 5. Februar 2025 in der Bundespressekonferenz sein Zweijahresgutachten zum Stand der Klimapolitik in Deutschland vor.
Foto: Kira Hofmann/Photothel Media Lab
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bezeichnete den Verein als "Urgestein der Demokratie". In einem Festakt würdigten die Parlamentskorrespondentinnen und -korrespondenten das 75-jährige Bestehen der Bundespressekonferenz am 18. Oktober 2024, dem Tag, an dem vor 75 Jahren die erste Bundespressekonferenz mit Konrad Adenauer und Ludwig Erhard nach Gründung des Vereins stattfand.
Foto: Michael Kappeler
Anlässlich des 75-jährigen Bestehens öffnet die Bundespressekonferenz erstmals Ihren Saal für ein Kunstprojekt. Das freie Theaterensemble NICO AND THE NAVIGATORS inszeniert eine Farce um einen Politiker, der die Grenzen des geltenden Rechts sprengt. Weitere Informationen lesen Sie hier.
Foto: Falk Wenzel
Gäste der Bundespressekonferenz sind nicht nur Minister der Bundesregierung, sondern auch Vertreter der Opposition, Partei- oder Fraktionsvorsitzende, Wissenschaftler, Sachverständige, Kirchenvertreter, Gewerkschafter, Sozialverbände und viele mehr. Entscheidend für die Einladung ist ein bundesweites öffentliches Interesse.
Alternativ zum großen Pressesaal verweisen wir gern auf das Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz.
Die Mitglieder der Bundespressekonferenz vertreten das gesamte Spektrum der deutschen Medienlandschaft: Printmedien genauso wie Rundfunk, Offline wie Online, klassische Agenturjournalistin ebenso wie Blogger. Parlamentskorrespondenten organisieren Pressekonferenzen, bei denen die Bundesregierung regelmäßig zu Gast ist. Weltweit eine Besonderheit!
Wie es dazu kam? [mehr]
Ein Drittel der ca.
920 Parlamentskorrespondenten sind Frauen. Rund 500 Mitglieder arbeiten für
Printmedien. Mit 190 Kollegen bilden die Fernsehjournalisten die zweitgrößte Gruppe. Außerdem gibt es ca. 100 Online-Korrespondenten, 80 Fotojournalisten und 60 Hörfunkkollegen im Verein. Voraussetzung
für die Mitgliedschaft ist die hauptberufliche Tätigkeit als Parlamentskorrespondent.
[mehr Informationen]
Foto: Thomas Imo/Photothek Media Lab