Bundespressekonferenz

Der Verein

Wie gelingt es relativ schnell, an möglichst objektive Informationen heranzukommen? Diese Frage haben sich Parlamentskorrespondenten im Herbst 1949 gestellt und daraufhin die Bundespressekonferenz (BPK) gegründet. Ihr Zweck ist, Pressekonferenzen mit maßgeblichen Personen aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu veranstalten. 

Bundespressekonferenz
Foto: photothek/Kjer

Die BPK ist als eingetragener Verein organisiert. Sie hat ihren Sitz in Berlin und eine Außenstelle in Bonn. Die BPK finanziert sich über Mitgliedsbeiträge.

Mitglied kann nur werden, wer hauptberuflich für deutsche Medien aus Berlin oder Bonn über Bundes-politik berichtet. Derzeit gehören der BPK ca. 900 Parlamentskorrespondenten an. Wichtigstes Gremium des Vereines ist die Mitgliederversammlung. Sie wählt den Vorstand. Die acht Vorstandsmitglieder leiten abwechselnd die Pressekonferenzen.

Fixe Termine sind die so genannten Regierungspres-sekonferenzen. Dabei sind jeweils montags, mittwochs und freitags der Regierungssprecher sowie die Sprecherinnen und Sprecher der Ministerien zu Gast, um auf alle Fragen zum politischen Geschehen zu antworten. Sämtliche Pressekonferenzen sind nur Mitgliedern der BPK und des Vereines der Ausländischen Presse (VAP) zugänglich. Gäste können in Ausnahmefällen zugelassen werden, haben aber kein Fragerecht.

Die BPK ist zudem alleiniger Gesellschafter der Bundespresseball GmbH. Sie organisiert den jährlichen Bundespresseball.

 


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